Heirate nie in Monte Carlo

Heirate nie in Monte Carlo

Aus dem Englischen von Ernst Laue und Ilse Walter

SALTO. 3.3.2015
120 Seiten. 11 x 20 cm. Gebunden mit Schildchen und Prägung. Fadengeheftet. Rotes Leinen
20,– €
ISBN 978-3-8031-1309-2
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Das alte Lied vom Glück im Spiel und vom Pech in der Liebe hat Gültigkeit. Wer seine Ehe nicht gleich in den Flitterwochen aufgeben will, sollte sich in dieser Zeit nicht vom Büroangestellten zum Millionär mausern.

Von allen Städten auf der Welt ist und bleibt Monte Carlo sicherlich eine der mondänsten. Dass es Bertrand und Cary zum Heiraten ausgerechnet dorthin verschlagen hat, anstatt in ein beschauliches englisches Städtchen, liegt an Bertrands geheimnisvollem Chef. »Der Gam« aus dem achten Stock macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann.

Aber dann taucht am Hafen von Monte Carlo nicht wie verabredet dessen Yacht auf, das Paar kann die Hotelrechnung nicht bezahlen, das Hochzeitsessen reduziert sich auf Brötchen und Kaffee, und so bleibt nur ein Ausweg: Spielen. Spielen mit System. Bertrand, ein Mathematiker, denkt lange nach, verliert mit Maß, gewinnt im Übermaß und geht seiner frischgebackenen Ehefrau im Handumdrehen verlustig. Aber nur beinahe.

Verspielt, heiter und diesmal sogar mit einem Happy End zeigt der weitgereiste Schwerenöter Graham Greene hier seine romantische Seite und lässt den Leser an die Moral dieses Märchens glauben, denn allen Unkenrufen zum Trotz – The Loser takes all …

Graham Greene

© Getty Images

Graham Greene

Graham Greene (1904–1991) arbeitete nach seinem Geschichtsstudium in Oxford zunächst als Filmkritiker und Redakteur. Seine spektakulären Reisen und zahlreichen Liebschaften waren Inspiration für seine Theaterstücke und Bücher, darunter Der dritte Mann. Wie die meisten seiner Romane wurde Heirate nie in Monte Carlo 1957 verfilmt. Greene zählt zu den meistgelesenen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.

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