Moische Kulbak
Moische Kulbak wurde 1896 nahe Vilnius geboren. Der weißrussisch-litauische Lyriker und Romancier ist einer der wichtigsten Autoren der jiddischen Literatur im Russland der Revolution. In den frühen 20er Jahren lebte er in Berlin und verkehrte in Künstlerkreisen. Im Romanischen Café freundete er sich unter anderem mit Else Lasker-Schüler an. Als Mitglied des Minsker Kreises wurde Kulbak auf dem Höhepunkt seines Ruhms verhaftet und 1937 nach einem stalinistischen Schauprozess erschossen.
Außerdem lieferbar: »Montag« (edition.fotoTAPETA) und »Die Selmenianer« (Die Andere Bibliothek).