Ein Kleid aus Tinte und Papier
Roman
Aus dem Französischen von Theresa Benkert
sofort lieferbar
Am Ende ist das Licht perfekt, der Fotograf begeistert von seinem Hochzeitsfoto in bunter Herbstlandschaft und die Braut wunderschön. Sie trägt ein Kleid aus sechsundfünfzig Briefen.
Leïla wartet auf Dan. Lange Monate arbeitet sie an ihrem Meisterwerk aus Tinte und Papier: einem Hochzeitskleid aus sechsundfünfzig Briefen. Abend für Abend näht sie all die kurzen Liebesbotschaften sorgfältig zusammen, die ihr Verlobter auf Postkarten, Post-its und Zetteln aus dem Ausland geschickt hat. Jede Nachricht, jeder Satz weckt eine Erinnerung. An ihre erste Begegnung oder die Zuckerwatte auf dem Jahrmarkt, an Szenen aus Leïlas Kindheit und Familientreffen mit schwarzem Tee, an die letzte Liebesnacht vor Dans Abreise. Leïla stammt aus einer Familie mit afghanischen Wurzeln, die im Pariser Exil lebt. Sie schreibt nicht gern, und auch Dan ist kein Mann vieler Worte. Doch jetzt zählt jeder Buchstabe.
Claire Gondor erzählt eine wunderschöne, sinnliche Liebesgeschichte aus lebendigen und genau komponierten Erinnerungsbildern.
© Héloïse Jouanard, Libella, 2017
Claire Gondor
Claire Gondor arbeitet als Bibliothekarin in Langres und schreibt seit 2014 Gedichte und Novellen. »Ein Kleid aus Tinte und Papier« ist ihr erster Roman.»Ein zärtliches Buch, das unter die Haut geht, bewegend und unvergesslich.«
Page des libraires
»Ein Debütroman als melancholische und originelle Liebeserklärung, subtil wie feinste Spitze. Literarische Haute Couture!«
Version femina