Die Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek, gegründet 1988 in Referenz zu Aby Warburg, versteht sich als Anstifter:
In Zeiten radikaler gesellschaftlicher Verunsicherung verweigert sie naheliegende Antworten, bevorzugt Ambivalenz und die offene Form. Die knappen Essays sind thesenstark, verständlich, disziplinübergreifend und nehmen geschichtsbewusst die Gegenwart in den Blick.
Von 1988 bis 1998 in weißer englischer Broschur, von 2000 bis 2015 in schmalen blauen Bänden, ab 2022 in bunter Klappenbroschur.
Eine Liste aller lieferbaren KKB-Bände finden Sie hier zum Download.
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Revolutionäre im Interview
Thomas Kuhn, Quantenphysik und Oral History
KKB
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Wie kommen revolutionäre Entdeckungen zustande? Die unbekannte Geschichte eines Interviewprojekts im Kalten Krieg, das den Helden der Quantenphysik das Geheimnis der wichtigsten wissenschaftlichen Revolution des 20. Jahrhunderts zu entlocken versuchte.
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Denken ohne Trost
Arbus, Arendt, Didion, McCarthy, Sontag, Weil
KKB
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Von Frauen wird Tröstung verlangt. Deborah Nelson nähert sich sechs beeindruckenden Denkerinnen, die sich weigerten, die harte Realität im Meer der Gefühle untergehen zu lassen.
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Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie
KKB
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Muss Kunst heute politisch, fair und klimaneutral sein? Was unterscheidet sie noch von Mode und Design? Kritisch und zugleich kulturoptimistisch: Wolfgang Ullrichs umfassende Analyse eines Paradigmenwechsels, dessen Konsequenzen weit über die Kunst hinausreichen.
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Warburg, Cassirer und Einstein im Gespräch
Kepler als Schlüssel der Moderne
KKB
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Die Kunsthistoriker Horst Bredekamp (Berlin, Humboldt-Universität) und Claudia Wedepohl (London, Warburg Institute) reisen mit Aby Warburg von Kreuzlingen nach Scharbeutz. Sie beschreiben den Austausch dreier maßgeblicher Denker ihrer Zeit über Johannes Kepler – und was dieser für Warburgs Kulturtheorie bedeutete.
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Kunst-Geburten
Kreativität, Erotik, Körper
KKB
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Zeugung, Geburt, Liebe, Erotik in der Kunst – wie hat das angefangen? Welche Bilder fanden die Künstler der Frühen Neuzeit dafür? Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden Studie verblüffenden Beispielen und Zusammenhängen auf die Spur.
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