Nach den legendären Quartheften in schwarzem Karton gibt es eine neue Reihe in besonderem Format: Oktavhefte.
Vergessene sowie nie oder neu übersetzte moderne Klassiker, literarische Schwergewichte mit kenntnisreichen Vor- oder Nachworten versehen.
Die Oktavhefte (in schlanker 2:1-Proportion) sind optisch zurückhaltend-schlicht gestaltet, aber fein ausgestattet: als elegante Klappenbroschur mit hochwertigem Karton und farbig bedrucktem Umschlag und Textteil. Sie halten die klassische Kunst des Büchermachens hoch – mit schönem Papier, ausgewogenem Satzspiegel und lesefreundlicher Typographie: Kunst im Dienst des Inhalts, aber nicht Kunstgewerbe.
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Johannes Bobrowski gehört mit seiner Prosa in die Reihe der großen »ostdeutschen« Autoren wie Günter Grass, Hermann Lenz und Uwe Johnson. Sein wirkungsmächtiger Roman »Levins Mühle« (damals lektoriert von Klaus Wagenbach) lässt sich hier in feiner Ausstattung wiederentdecken.
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Das literarische Hauptwerk des Rumänen Panait Istrati, einfühlsam übersetzt von Oskar Pastior und mit einem Nachwort von Mircea Cărtărescu. Voller orientalischer Fabulierlust verleiht Panait Istrati den kleinen Leuten seiner Zeit auf dem Balkan und im Nahen Osten seine kraftvolle Stimme.
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Sommerferien an der Themse können eine Erfüllung sein, wenn man sein Internat hasst und eine Obsession für verwilderte Gärten, Antiquitätenläden und Pfirsich-Melba hat. So wie der sensible Orvil Pym mit seinem Freiheitsdrang und seiner Liebe zu ungewöhnlichen Spaziergängen.
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Ein bisher unentdecktes Meisterwerk der argentinischen Literatur – in kongenialer Übersetzung: Eisejuaz, der Sohn des Kaziken, ist bärenstark, kann Lahme versorgen und mit Eidechsen sprechen. Doch hinter der vordergründigen Magie verbirgt sich die Frage, was der Glaube bewirken kann.
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Die Gischt der Tage
Roman
Oktavheft
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Chloé liebt Colin, Colin liebt Chloé. Und doch überleben die beiden ihr eigenes Glück nicht. Ein Klassiker von phantastischer Poesie, eine Geschichte über Liebe und Tod, ein Buch, das selbst längst unsterblich ist und sich in dieser wunderbaren Neuübersetzung liest wie ganz neu erfunden.
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