Kleine Geschichte Italiens

Kleine Geschichte Italiens

Von 1943 bis zur Ära nach Berlusconi

WAT [550]. 26.9.2006
256 Seiten. Broschiert. Mit zahlreichen Abbildungen.
12,90 €
ISBN 978-3-8031-2550-7
vergriffen

Eine nach den Wahlen im April 2006 wiederum aktualisierte und erweiterte Ausgabe des inzwischen zum Standardwerk gewordenen Buches.

Klar und verständlich zeichnet Friederike Hausmann die Stationen der italienischen Nachkriegsgeschichte auf: von der Resistenza und dem Sturz Mussolinis über die Mitte-Rechts-Regierung, die Jahre des Terrors und die vielen Kabinette Andreottis bis zur Korruption unter Craxi; von der angeblichen Wende in Berlusconis erster Amtszeit zu Prodis Mitte-Links-Regierung; vom erschreckenden Rechtsruck im Frühjahr 2001, den einschneidenden Veränderungen während Berlusconis zweiter Amtszeit bis zu der Regierungsneubildung nach den Wahlen 2006.
Mit sämtlichen Daten, Regierungen, Wahlergebnissen und einem Portrait der italienischen Wirtschaft.

Friederike Hausmann

© Verlag Klaus Wagenbach

Friederike Hausmann

Friederike Hausmann, geboren 1945, studierte Geschichte und Altphilologie in Berlin. Im Anschluss an die Promotion arbeitete sie zunächst als Lehrerin. Nach langjährigen Aufenthalten in Italien lebt sie heute als Autorin und Übersetzerin in München.

»Ein handliches, ebenso sachkundiges wie lesbares Buch, das den Schlüssel zum Verständnis Italiens liefert.« Hansjakob Stehle, Die Zeit

Pressestimmen

»Friederike Hausmanns knappe Darstellung der Geschichte der Republik Italien kann der gröbsten Unkenntnis abhelfen. Sie ist allgemeinverständlich, stellenweise salopp geschrieben. Die Autorin verzichtet auch auf jenen pädagogischen Anspruch, den deutsche Linksintellektuelle gerne vor sich hertragen, wenn sie über die „politische Kultur“ Italiens räsonieren. Die Sympathie der Autorin gehört der politischen Linken, aber sie ist weit davon entfernt, diese zu idealisieren.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein handliches, ebenso sachkundiges wie lesbares Buch, das den Schlüssel zum Verständnis Italiens liefert. (…) In der Fülle der Fakten, die Hausmann notiert, verliert sie nie den (in jedem Sinne) roten Faden – wobei ihr Herz fast nie so weit links schlägt, dass sie das rechte Maß verliert.«

Die Zeit

»Die Verflechtung von Krise und Boom, von Stagnation und Flexibilität, von uralten Strukturen und dynamischem Fortschritt prägt Italiens Nachkriegszeit. Es ist das Verdienst der westdeutschen Historikerin Friederike Hausmann, dass wir nun in einem schmalen Taschenbuch, das in jede Reisetasche passt, eine anschauliche Darstellung des Phänomens haben. Auf knappstem Raum gelingt es der Autorin, die verwirrliche Parteienlandschaft und das ganze „italienische System“ aus dem geschichtlichen Ablauf heraus begreiflich zu machen.«

Tagesanzeiger

»Der Autorin gelingt ein anderes, weit schwierigeres Akrobatenstück: Sie packt die vergangenen, teils verrückten sechs Jahrzehnte auf 240 Seiten.«

Südkurier

»Hausmann ist eine der besten Kennerinnen von Geschichte und Politik Italiens, und nicht zuletzt versteht sie, flüssig zu schreiben, spannend zu erzählen und trefflich-scharf zu charakterisieren. Als – im besten Sinne – populäre, das heißt für den interessierten Laien und Italienfreund geschriebene Einführung in die Nachkriegsgeschichte ist der kleine, sinnvoll illustrierte Band kaum zu übertreffen.«

die tageszeitung

»Es ist gut, wenn ab und zu solche Bücher geschrieben werden. Italien ist ohne Nachhilfeunterricht ein zu schwieriges Pensum.«

Frankfurter Rundschau

»Die deutsche Historikerin und Philologin Friederike Hausmann, die bereits mehrere Bücher über Italien veröffentlicht hat, bietet mit einem Abriss Kleine Geschichte Italiens seit 1943 eine ebenso nützliche wie handliche Anleitung für den Versuch, sich in den Wirren gegenwärtiger Römer Politik eine erste Orientierung zu schaffen.«

         Neue Zürcher Zeitung

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