Florenz
Marianne Schneider (Hrsg.)

Florenz

Eine literarische Einladung

SALTO. 12.3.2002
128 Seiten. Rotes Leinen. Fadengeheftet. Mit Abbildungen
20,– €
ISBN 978-3-8031-1203-3
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Schriftsteller beschreiben Florenz als Ort der Kunst, der Sprache und der Narretei.

Goethe hat Florenz nicht beachtet, weil ihm sein Reiseführer die Stadt als unbedeutend darstellte.
Reiseführer irren, wogegen sich dieses Büchlein als literarische Einladung versteht. Schriftsteller stellen die Stadt auf ihre Weise vor: als geometrische Rauferei (Giorgio Manganelli), Geldmaschine (Guido Ceronetti), und Irrenhaus (Curzio Malaparte) – mit einem berüchtigten Beispiel toskanischer Narretei: Roberto Benignis Rede über Gott und die Welt.
Oder sie beschreiben einzelne Orte. Und schließlich ein Blick zurück: in die Renaissance-Novellen (Anton Francesco Grazzini, Giovanni Boccaccio, Franco Sacchetti), in das späte 19. Jahrhundert, als Florenz Hauptstadt Italiens war, in das Jahr der Befreiung (1944) und das der großen Überschwemmung (1966).
Weitere Texte von: Piovene, Andreini, Papini, Loria, Bilenchi, Collodi, Saba, de Medici, Dante, Palazzeschi, Landolfi, Montale, Luzi, Rosai.

»Unverzichtbar vor, während und nach einem Florenzbesuch.« Manfred E. Schuchmann, Hessischer Rundfunk

Pressestimmen

»Also: ein schönes Buch (ganz nebenbei: auch schön in Schwarz und Weiß bebildert), ein nützliches Buch, und für solche Reisenden und Leser, die Goethe als gescheite Menschen apostrophiert hätte.«

Manfred E. Schuchmann, Hessischer Rundfunk

»Mit wunderschönen poetischen Beschreibungen, humorvollen Geschichten und Anekdoten zeichnen die Autoren ein Bild der Hauptstadt der Toskana und ihrer Bewohner, wie man es in normalen Reiseführern nicht findet. Es ist vielmehr eine amüsante Reiselektüre für Urlauber, die Florenz besuchen und nicht nur streng nach Stadtplan alle Sehenswürdigkeiten abklappern, sondern ein wenig mehr von der Atmosphäre der Stadt und der florentinischen Lebensart erschnuppern wollen.«

Bibiana Holzey, General-Anzeiger

»Ein sympathisches Narrenhaus und quicklebendiges Museum, literarisch festgehalten von Dichtern und Lästermäulern.«

Claudia Ihlefeld, Heilbronner Stimme

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