Die Frau, die auf Reisen geht, um zu vergessen
Aus dem Amerikanischen von Inge von Weidenbaum
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Geschichten von reisenden Frauen und über das Reisen. Witzig, intelligent, exzentrisch: Vom Asphalt in die Ferne. Und zurück. Verfasst von einer leidenschaftlichen Reisenden.
Djuna Barnes schreibt diese Betrachtungen in den zwanziger Jahren für den »New Yorker« und andere amerikanische Blätter. Es sind Geschichten von reisenden Frauen und über das Reisen, das damals nicht nur für die mondäne Avantgarde höchster Ausdruck der Freiheit war, sondern auch zum erstenmal von Frauen – allein – wahrgenommen wurde.
Djuna Barnes war eine leidenschaftliche Reisende, so wie sie eine ebenso leidenschaftliche Stadtneurotikerin war. Ihre Reisebilder schwanken deswegen auch stets zwischen Fernweh und Asphaltweh: locker, sardonisch, vergnügt, elegant und immer mit den aberwitzigsten Sentenzen überraschend.
Djuna Barnes
Djuna Barnes, 1892 in Cornwall-on-Hudson geboren, begann ihre Karriere als Journalistin. 1919 ging sie als Korrespondentin nach Europa und lebte – als Mittelpunkt literarischer und künstlerischer Zirkel – lange in Paris. Anfang der vierziger Jahre kehrte sie nach New York zurück, wo sie 1982 starb.