Anfechtungen
Erich Fried

Anfechtungen

Fünfzig Gedichte

WAT [421]. 9.10.2001
80 Seiten. Broschiert
8,90 €
ISBN 978-3-8031-2421-0
sofort lieferbar

Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Bandes »und Vietnam und«, der der deutschen Lyrik wieder den politischen Raum öffnete, erschienen 1967 im Band »Anfechtungen« nicht nur viele Gedichte, die diesen Raum erweiterten (wie etwa die umkämpften »Höre, Israel« oder »Gespräch über Bäume«), sondern auch eine Fülle von Spruchgedichten, die bald in die Schulbücher eingingen, von »Humorlos« über »Philomel' mit Melodey« bis zu »Der Querulant«. Und schließlich griff Erich Fried zum erstenmal wieder mit dem Poem »Das fünfte Fenster« eine lang vergessene poetische Großform auf.

Erich Fried

© Cathrine Fried-Boswell

Erich Fried

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands »und Vietnam und« (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den »Liebesgedichten« (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als ›idealer Übersetzer‹ Shakespeares.

Da "Erich Fried. Eine Chronik. Leben und Werk: Das biographische Lesebuch" seit einiger Zeit vergriffen ist, bieten wir Ihnen die Chronik zum kostenlosen Download an [PDF - 1,78 MB].

Verlag Klaus Wagenbach
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