Das Leben der Sangallo-Familie

Das Leben der Sangallo-Familie

Herausgegeben von Alessandro Nova

Bearbeitet von Daniel Mädler und Matteo Burioni

Neu ins Deutsche übersetzt von Victoria Lorini

EDITION GIORGIO VASARI. 27.4.2010
224 Seiten. Broschiert
14,90 €
ISBN 978-3-8031-5048-6
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Mit den Sangallos versammelt dieser Band die Lebensläufe der wichtigsten Architektenfamilie der Renaissance.

Giuliano da Sangallo und sein Bruder Antonio da Sangallo d. Ä. begründeten den Ruhm der toskanischen Künstlerfamilie. Sie arbeiteten gemeinsam an den Entwürfen für die elegantesten Paläste in Florenz sowie Festungsbauten und neuartige Wallfahrtskirchen in der Toskana, z. B. San Biagio in Montepulciano. Ihr Neffe Antonio da Sangallo d. J. war einer der angesehensten und meistbeschäftigten Architekten im Rom der Renaissance. Zu seinen Werken dort zählt der berühmte Palazzo Farnese. Ab 1539 leitete er den Neubau von Sankt Peter und geriet dabei in heftigen Konflikt mit Michelangelo. Vasari berichtet darüber genüsslich in mehreren Anekdoten, ebenso über die vermessene Brautwahl Antonios d. J. und die Erfindung des Namens Sangallo durch Lorenzo il Magnifico. Der Leser erfährt auch, dass Architekturmodelle eine überaus wichtige Rolle als Geschenke am Hof spielten.
Mit Aristotile da Sangallo stellt Vasari einen weniger bekannten Vertreter der Familie vor, der vor allem mit Bühnenbildern für große Theateraufführungen von sich reden machte.

Giorgio Vasari

Giorgio Vasari

Giorgio Vasari, geboren 1511 in Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (u. a. als Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker. Sein Hauptwerk sind die »Leben der hervorragendsten Künstler«, kurz: »Le vite«, erstmals erschienen 1550 und im Laufe der Jahre erweitert. Vasari starb 1574 in Florenz.

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