Die nächtliche Erleuchtung des Staatsdieners Varamo

Die nächtliche Erleuchtung des Staatsdieners Varamo

Novelle

Aus dem argentinischen Spanisch von Matthias Strobel

WAT [636]. 1.4.2010
96 Seiten
8,90 €
ISBN 978-3-8031-2636-8
vergriffen

Eine Künstlersatire und Beamtenparodie in einem, niedergeschrieben von César Aira, dem »einzigen wahren Schüler von Borges« (FAZ).

Varamo, einem Schreiber dritten Ranges, wird im Ministerium von Colón in Panama sein Monatslohn in Falschgeld ausgezahlt. Er kann das Geld nicht ausgeben, weil er sofort verhaftet würde, und widmet sich daher zunächst dem Einbalsamieren von Kleintieren, bevor er in der Stadt einen Kaffee trinken geht. Dort wird er Zeuge eines Autounfalls, trifft eine rätselhafte junge Dame sowie ein paar Verleger, für die er in nur einer Nacht das Versepos »Der Gesang des jungfräulichen Kindes verfasst«.

César Aira

© Mathieu Bourgois

César Aira

César Aira, geboren 1949 in Coronel Pringles, gilt als einer der einflussreichsten zeitgenössischen Autoren Argentiniens. Auf Deutsch erschienen von ihm die Romane Humboldts Schatten (2003) und Die Mestizin (2004).

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