Eine Chronik
Leben und Werk: Das biographische Lesebuch
Herausgegeben von Christiane Jessen, Volker Kaukoreit und Klaus Wagenbach.
vergriffen
Diese Chronik sammelt alle Daten und Fakten zu Leben und Werk Erich Frieds. Sie werden ergänzt um autobiographische Lesestücke, Gedichte, Abhandlungen und Zeugnissen von Freunden.
Die Fakten werden begleitet von autobiographischen Lesestücken, Ausschnitten aus Rundfunkbeiträgen und den Gedichten, die Anlass für Gerichtsprozesse oder staatliche Zensur wurden. Hinzu kommen Äußerungen der Freunde, aber auch Kommentare der Gegner, die Fried seine unorthodoxen Meinungen nicht verzeihen konnten.
So ist diese Chronik zugleich das Lesebuch eines beispielhaften Lebens und ein Geschichtsbuch der deutschen Linken.
© Cathrine Fried-Boswell
Erich Fried
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands »und Vietnam und« (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den »Liebesgedichten« (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als ›idealer Übersetzer‹ Shakespeares.