Was unterscheidet die »Bonner« von der »Berliner Republik«? Und gibt es die Bundesrepublik überhaupt noch – oder nur noch Deutschland?
Albrecht von Lucke erhellt in seinem neuen Buch, inwieweit auf dem Weg von Bonn nach Berlin die »Republik« auf der Strecke geblieben ist – und mit ihr die größten Errungenschaften der Bonner Jahre: Verfassungspatriotismus und Entfeindung, nach außen wie nach innen.
Im Zusammenspiel von Eleven Nine, dem 9. 11. 1989, und Nine Eleven, dem 11. 9. 2001, wie mit dem Verlust des westlichen Wohlstands erodieren die republikanischen Prinzipien, kehren die alten Freund-Feind- Gegensätze wieder. Der gesellschaftliche Zusammenhalt schwindet – und damit die Zukunft unserer Demokratie.
»Ein fulminanter Essay über Geschichte und gegenwärtigen Zustand der Republik.«
Jürgen Habermas
Albrecht von Lucke, geboren 1967 in Ingelheim am Rhein, ist Jurist und Politikwissenschaftler und lebt seit 1989 in Berlin. Ab 1999 freier Publizist und Korrespondent der Monatszeitschrift »Blätter für deutsche und internationale Politik«, für die er seit 2003 als Redakteur tätig ist.