Alphabet der Gefühle

Alphabet der Gefühle

Aus dem Italienischen von Christiane von Bechtolsheim und Dirk J. Blask. Mit zwei Nachworten von Natalia Ginzburg.

WAT [616]. 9.4.2009
336 Seiten. Broschiert
12,90 €
ISBN 978-3-8031-2616-0
vergriffen

Das Buch brachte seinem Autor Weltruhm; es erhielt den Premio Strega und wurde in alle Weltsprachen übersetzt.

Es ist, so Parise, »ein Lesebuch über die Gefühle der Menschen. Für jeden Buchstaben des Alphabets habe ich eine oder mehrere Empfindungen in einer Erzählung portraitiert.«
Dieses Alphabet – angefangen mit Amore, Allegria, Anima und Antipatia (Liebe, Freude, Seele, Abneigung) – erzählt, Geschichte für Geschichte, von Ereignissen, die Menschen verändert zurücklassen und ihnen bewusst machen, wie übermächtig ihre Gefühle sind, ihre Leidenschaften, Sorgen und Sehnsüchte.

Goffredo Parise

Goffredo Parise

Goffredo Parise wurde 1929 in Vicenza geboren. Nach dem Abitur zog er mit seiner Familie nach Venedig. Sein erster Roman erschien 1951. Später übersiedelte er nach Mailand, wo er unter anderem als Journalist für den »Corriere della Sera« tätig war. In den sechziger Jahren arbeitete Parise beim Film als Bühnenbildner mit Regisseuren wie Bolognini und Fellini zusammen. 1965 erschien der Roman »Der Padrone«, für den er mit dem Premio Viareggio ausgezeichnet wurde. 1972 und 1982 erschienen die beiden Teile seines bekanntesten Buchs »Alphabet der Gefühle«. Für Reportagen war er in Asien, Amerika und Afrika unterwegs. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Parise in Ponte di Piave (Venezien). Er starb 1986 in Treviso.

»Parises sprachlicher und gedanklicher Vollkommenheit hat die italienische Literatur unseres Jahrhunderts kaum Vergleichbares entgegenzusetzen.« Süddeutsche Zeitung
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