Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus liest Petra Rosenberg aus den Erinnerungen ihres Vaters.

Otto Rosenberg, deutscher Sinto und bekannter, geehrter Bürgerrechtler für die Rechte von Sinti und Roma, findet erst nach 50 Jahren Kraft für diese Aufzeichnungen.
1936, im Alter von neun Jahren, wird er gemeinsam mit seiner Familie in das sogenannte „Zigeunerlager“ in Berlin-Marzahn zwangsumgesiedelt. Er erleidet Zwangsarbeit, Hunger und Gewalt und überlebt mehrere Konzentrationslager.

Petra Rosenberg, Vorsitzende der Gedenkstätte Zwangslager Marzahn, setzt seit 20 Jahren seine Arbeit mit großem Engagement fort.

Ihre berührende Lesung wird musikalisch untermalt vom Duo Romença.
Gesang: Oana Catalina Chitu, Rumänien | Akkordeon: Dejan Jovanovič, Serbien

Mit freundlicher Unterstützung der WABE Berlin und gefördert von dem Programm 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.

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