Younger Than Yesterday

Younger Than Yesterday

1967 als Schaltjahr des Pop

Mit Beiträgen von Moritz Baßler, Heinrich Detering, Vea Kaiser, Frank Witzel u. a.

Sachbuch. 13.3.2017
256 Seiten. 13 x 21 cm. Klappenbroschur
24,– €
ISBN 978-3-8031-3664-0
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1967 wird Popmusik erwachsen, seit 1967 will Pop Kunst sein – nicht nur dank der Beatles und »Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band«. Dieses Buch erzählt von »Sgt. Pepper«, dem Scheitern der Beach Boys, Jimi Hendrix’ Debüt, Bob Dylans Comeback und von all den anderen bedeutenden Alben aus diesem Schlüsseljahr des Pop.

»It was twenty years ago today« – so setzt »Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band« ein, und in der Welt der Popmusik ist nichts mehr wie zuvor. Vom legendären Cover bis zu den Songtexten, die erstmals auf der Plattenhülle abgedruckt werden, als seien es Gedichte – alles gehört zum Gesamtkunstwerk, an dem die Beatles monatelang tüfteln.

1967 werden in den USA erstmals mehr Alben als Singles verkauft. Das Album wird zur medialen Bühne eines neuen Anspruchs: Pop will nicht mehr als bloße Unterhaltungsware gelten, Pop will fortan Kunst sein. Im »Summer of Love« herrscht ein Klima gegenseitiger Überbietungsversuche: Nicht nur Pink Floyd reiten auf der psychedelischen Welle. Bob Dylan beendet seine E-Gitarren-Experimente, Brian Wilson will das größte Album der Popgeschichte aufnehmen, und The Velvet Underground lassen Andy Warhol das Plattencover gestalten – ihr Album kauft trotzdem niemand.

Kenntnis- und anekdotenreich laden die Beiträge dieses Buchs dazu ein, jene Alben neu zu entdecken, die den Pop bis heute prägen – und führen wie nebenbei vor, was in diesem faszinierenden Jahr sonst noch geschah.

Antonius Weixler

© privat

Antonius Weixler

Antonius Weixler lehrt seit 2009 Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergisch-Universität Wuppertal. Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal. Veröffentlichungen zu Inszenierungsstrategien im Pop und zur Geschichte der Popmusik.
Gerhard Kaiser

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Gerhard Kaiser

Gerhard Kaiser ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen und lehrt Literatur- und Kulturgeschichte am Deutschen Seminar. Veröffentlichungen zu Inszenierungsstrategien im Pop und zur Geschichte der Popmusik.
Christoph Jürgensen

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Christoph Jürgensen

Christoph Jürgensen lehrt nach Stationen in Kiel und Göttingen seit 2011 Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergisch-Universität Wuppertal. Veröffentlichungen zu Inszenierungsstrategien im Pop und zur Geschichte der Popmusik.
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