Hotel der verlorenen Schritte

Hotel der verlorenen Schritte

Erzählungen

Aus dem Spanischen und mit einem Nachwort von Heinrich von Berenberg.

SALTO. 27.2.2007
96 Seiten. Rotes Leinen. Fadengeheftet. mit Zeichnungen des Autors
16,– €
ISBN 978-3-8031-1241-5
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Der spanische Meister des schwarzen Humors beschreibt in seinen neuen Erzählungen Dinge, die wir bislang für unmöglich hielten.

Ein Touristenhasser entdeckt Marsmenschen, ein friedlicher Nachbar sieht sich einem feindlichen Heer gegenüber. Zwei Männer in einem Café streiten darüber, wessen Vater den besseren Beruf hatte – der Boxer oder der Zuckerbäcker?
Wie bereits in »Mütter und Söhne«, dem vielfach dramatisierten Buch von Javier Tomeo, spielen hier wieder Mütter und auch Väter eine große Rolle.
In der Titelerzählung betritt ein Mann in verschiedenen Verkleidungen das immergleiche Hotel. Er ist der einzige Gast, will aber den Portiers vortäuschen, dass er sich in Gesellschaft befindet.
Die schönsten Erzählungen eines bedeutenden Autors im SALTO – damit ist Javier Tomeo in bester Gesellschaft von Italo Calvino, Jorge Luis Borges und Doris Lessing.

Javier Tomeo

© Arpad Bondy

Javier Tomeo

Javier Tomeo wurde 1932 in Quicena, einem kleinen Ort in der spanischen Provinz Huesca geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und Kriminologie an der Universität von Barcelona und arbeitete für einen internationalen Schreibmaschinenhersteller. 1967 veröffentlichte er seinen ersten Roman und gehört seither zu den meistgelesenen europäischen Autoren der Gegenwart, dessen Romane und Erzählungen in zahlreiche Sprachen übersetzt sind. Auch mit seinen Theaterstücken war Tomeo bei Publikum und Kritik erfolgreich. 1994 wurde er mit dem renommierten Premio Aragón ausgezeichnet. Tomeo lebte zuletzt als freier Schriftsteller in Barcelona, wo er 2013 starb.

»Auf jeder Seite freut man sich, wie heiter, leicht und zärtlich Tomeo über die Verlassenen schreiben kann.« Für Sie
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