Giacomettis Nase

Giacomettis Nase

Fastengesichter, Fastnachtsmasken

Aus dem Französischen von Hans Thill.

Sachbuch. 28.4.1998
96 Seiten. Gebunden. Mit 37 meist farbigen Abbildungen
17,50 €
ISBN 978-3-8031-3595-7
vergriffen

Über die Geschichte der Nase in der Kunst und über die zentrale stilbildende Stellung der Nase im Gesamtwerk Giacomettis.

Giacomettis berühmte Skulptur »Die Nase« ist Ausgangepunkt und Zentrum der Betrachtungen Jean Clairs. Der Autor ist nicht nur einer der genauesten Kenner des Künstlers, sondern macht den Leser auch mit anderen Nasen und deren Deutung bekannt. Die althergebrachte Analogie zwischen Nase und männlichem Geschlecht kommt bei seinem phänomenologischen Parcours ebenso zur Sprache wie norditalienische Maskenzeremonien oder die Figur des Pinocchio, dessen Nase desto länger wird, je mehr er lügt.

Jean Clair

Jean Clair

Jean Clair wurde 1940 in Paris geboren, wo er auch heute lebt. 1975 wurde er Leiter des Centre Pompidou, seit 1989 ist er Direktor des Musée Picasso. Clair hat viele internationale Ausstellungen kuratiert, darunter 1975 die Biennale in Venedig. Seit 2008 ist er Mitglied der Académie franςaise.

»Der konzentriert mäandernde Blick auf die Nase in Geschichte und Gegenwart wächst sich aus zu einem brillanten Essay über die nicht immer göttlichen Längen der Männlichkeit.« Die Zeit
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