Mutters Courage

Mutters Courage

WAT [462]. 17.8.2010
96 Seiten. Broschiert
8,90 €
ISBN 978-3-8031-2462-3
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Mit Mutters Courage und Weissmann und Rotgesicht sind zwei der berühmtesten Prosafarcen Taboris wieder lieferbar: Die Geschichte seiner Mutter und der Disput eines amerikanischen Juden mit einem Indianer über die Frage, wer gründlicher verfolgt werde. In Mutters Courage erzählt Tabori, warum seine Mutter an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam: Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest.

In Mutters Courage erzählt Tabori, warum seine Mutter an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam: Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest.
Insomnia ist die Erzählung von zwei Fremden, einem Mann und einer Frau, die sich eine Nacht lang ein Zimmer teilen. Alles was sie suchen, ist Ruhe, aber es gelingt ihnen nicht.

George Tabori

George Tabori, 1914 in Budapest geboren, emigrierte zwanzigjährig nach London, wo er als Schriftsteller debütierte. In den fünfziger Jahren arbeitete er in England und den USA für das Theater und den Film. 1969 kehrte er nach Europa zurück und inszenierte, auch mit eigenen Ensembles, an renommierten Bühnen. Tabori erhielt für sein Schaffen zahlreiche Preise, darunter 1992 den Georg-Büchner-Preis. Noch bis kurz vor seinem Tod 2007 war er am Berliner Ensemble tätig.

»Eines Sommertages im Jahre '44, einem hervorragenden Erntejahr für den Tod, zog meine Mutter ihr gutes Schwarzes an, das mit dem Spitzenkragen und dem gelben Filzstern auf der linken Brust.«
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