Zeit als Lebenskunst
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Zeit kann man nicht sparen, Zeit muss man leben – ein Buch wider den Beschleunigungswahn der westlichen Gesellschaft. Nach drei Auflagen erstmals im Taschenbuch!
Wie kommt es, dass wir ständig von uns behaupten, wir hätten keine Zeit? Wie ist es um eine Gesellschaft bestellt, die sich aus freien Stücken unter das Diktat der Uhr begeben hat und sich dennoch immerzu beklagt über Zeitnot, Zeitdruck und Zeitmangel? Weshalb erliegen wir so oft dem Irrtum, Zeit sparen zu können, indem wir möglichst viele Dinge schneller – und am besten auch noch gleichzeitig – erledigen?
Olaf Georg Klein gibt Antworten auf diese Fragen und arbeitet an einer Fülle von anschaulichen Beispielen die historischen, philosophischen und ökonomischen Hintergründe heraus, die unser Zeitverständnis bestimmen. Nicht zuletzt ist sein Buch aber auch ein Plädoyer für einen neuen Umgang mit der Zeit und skizziert, was echte ›Zeitsouveränität‹ bedeuten würde und wie wir sie erlangen können.
© Juliane Flöting
Olaf Georg Klein
Olaf Georg Klein studierte Evangelische Theologie mit den Schwerpunkten Philosophie und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lebt und arbeitet als Autor und Coach in Berlin, war Writer in Residence und Gastprofessor in den USA. Klein vermittelt nicht die üblichen Strategien zu Zeitmanagement und -planung, sondern will zum Denken anregen.
»Ein kluges Plädoyer für eine neue Souveränität über unsere Lebenszeit.« DIE ZEIT
»Viel philosophisches Hintergrundwissen und ein höchst angenehmer Tonfall, der sich der Ratgeber-Betulichkeit enthält.« Financial Times Deutschland