Einbruch der Wirklichkeit

Einbruch der Wirklichkeit

Verstreute Gedichte 1927–1988

Herausgegeben und annotiert von Volker Kaukoreit.

WAT [521]. 23.8.2005
96 Seiten. Broschiert
8,90 €
ISBN 978-3-8031-2521-7
zur Zeit nicht lieferbar

Vergessene, verlorene, verschenkte Gedichte: Von der frühen »Wunderzeit« bis zu späteren Jahren findet sich hier Lyrik aus allen Lebensetappen des Autors.

Erich Fried reiste schreibend und schrieb reisend. Viele seiner Gedichte wurden auch »unterwegs« veröffentlicht – und vom Autor öfters bei der Zusammenstellung des nächsten Bandes vergessen. Sie erschienen verstreut in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und Ausstellungskatalogen.
Volker Kaukoreit, der Bearbeiter des Nachlasses, hat diese Gedichte nach Frieds Tod gesammelt, von den ersten Gedichten eines Wunderkindes, das mit sechs Jahren eine erstaunliche Frühreife zeigte, bis zu den späteren Gedichten des »Reiserabbi«.

Erich Fried

© Cathrine Fried-Boswell

Erich Fried

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands »und Vietnam und« (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den »Liebesgedichten« (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als ›idealer Übersetzer‹ Shakespeares.

Da "Erich Fried. Eine Chronik. Leben und Werk: Das biographische Lesebuch" seit einiger Zeit vergriffen ist, bieten wir Ihnen die Chronik zum kostenlosen Download an [PDF - 1,78 MB].

»Ein Fried-Band, der neben den bisherigen besteht, reizvoll und dennoch unterscheidend: Jede der vier Abteilungen mischt Texte aus ganz verschiedenen Zeitaltern, so dass der Reichtum der Töne voll wahrnehmbar wird.« Alexander von Bormann, Neue Zürcher Zeitung
...zurück
* Alle Preise inkl. MwSt. ggfls. zzgl. Versandkosten