Normalzeit

Normalzeit

Erzählungen

Aus dem Englischen von Jürgen Schneider.

WAT [541]. 1.1.2006
96 Seiten. Broschiert
9,90 €
ISBN 978-3-8031-2541-5
vergriffen

»Wolkenpferde« handelt von einem Sturm, von Trauer, Brandstiftung und Rache. Ein Priester, ein Arzt und ein Polizist müssen in einer Gewitternacht südlich von Dublin mit einem unberechenbaren Teenager und einem Mann ohne Schuhe zurechtkommen. Ein Feuerteufel treibt in einer irischen Kleinstadt sein Unwesen. Das Kino, aber auch die drei Pferde der halbwüchsigen Tochter des Arztes sind ihm zum Opfer gefallen.

Ein Feuerteufel treibt in einer irischen Kleinstadt sein Unwesen. Das Kino, aber auch die drei Pferde der halbwüchsigen Tochter des Arztes sind ihm zum Opfer gefallen.
Mathew Doyle ist seltsam. Die meisten halten ihn für einen harmlosen Narren, andere trachten ihm nach dem Leben. Er kennt die Brandstifter, aber erst nach einer Reihe dramatischer Ereignisse ist er bereit, sein Wissen preiszugeben. Und am Ende ist er der einzige, der dem untröstlichen Mädchen eine versöhnliche Vision zu bieten vermag.

Keith Ridgway

© Leila Ansari

Keith Ridgway

Keith Ridgway, 1965 in Dublin geboren, lebt in London. Sein Roman »The Long Falling« wurde 1998 in Frankreich mit dem Prix Femina Étranger und dem Prix du Premier Roman Étranger ausgezeichnet, für die Erzählsammlung »Normalzeit« erhielt er 2001 den Rooney Prize for Irish Literature, sein Roman »The Parts« war 2003 als Irish Book of the Year nominiert. Übersetzungen seiner Bücher erschienen in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Belgien und Holland.

»Diese kurze, eindrucksvolle Geschichte lässt auf weitere, längere Werke ihres Autors hoffen.«
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