Masolino und Masaccio

Masolino und Masaccio

Mit einem neuen Vorwort von Andreas Beyer

WAT [651]. 4.4.2011
288 Seiten. Broschiert. Mit zahlreichen, z-T. farbigen Abbildungen
15,90 €
ISBN 978-3-8031-2651-1
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"Masolino und Masaccio" entstand aus einer Vorlesung an der Universität Bologna, in der auch ein junger Mann saß, dem sie »die Augen öffnete« und der Longhi dafür zeit seines Lebens dankte: Pier Paolo Pasolini.

Mit seiner Studie über die Renaissancemaler Masolino und Masaccio – inzwischen ein Klassiker der italienischen Kunstgeschichte – wurde Roberto Longhi in Deutschland bekannt. Er widmet sich darin vor allem deren wichtigstem Werk, den Freskenmalereien der Brancacci- Kapelle in Florenz von 1424/25. Die Bilder sind ein Kernstück der Renaissance, dessen Motivwelt, Licht und Farbe der Autor mit spannungsgeladener, fast literarischer Sprache portraitiert. Longhi klärte auch das Lehrer- Schüler-Verhältnis zwischen den Künstlern: Obwohl Masaccio eine Generation jünger war als Masolino, wurde er zum eigentlichen Meister, auf den sämtliche revolutionäre Neuerungen in diesen Malereien zurückgehen. Andreas Beyer erläutert die Bedeutung Roberto Longhis in seiner Einleitung, die er für diese Ausgabe neu geschrieben hat.

Roberto Longhi

Roberto Longhi

Roberto Longhi, 1890 in Alba geboren, war zuerst Kunstberater, dann Mitarbeiter zahlreicher Kunstzeitschriften. Ab 1934 lehrte er mittelalterliche und moderne Kunstgeschichte an der Universität von Bologna. Longhi starb 1970 in Florenz.

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