Verhaltene Geschwindigkeit

Verhaltene Geschwindigkeit

Die Zukunft der telematischen Stadt

KKB. 23.4.2002
112 Seiten. Gebunden. Mit Abbildungen
19,50 €
ISBN 978-3-8031-5166-7
vergriffen

Werden wir künftig noch in Städten leben? Und wenn wir in Städten leben, wie werden sie aussehen?

Der in Zürich lehrende Architekt und Architekturhistoriker Lampugnani untersucht die Zukunft des Städtebaus unter den heutigen Bedingungen einer immer stärkeren Kommunikation und Vernetzung.
Die telematische Stadt – eine leere oder eine belebte Stadt? Muss sie entzerrt oder verdichtet werden? Wird sie über mehr oder weniger Verkehrsmittel verfügen? Müssen ihre Gebäude mono- oder multifunktional sein, dauerhaft oder vorläufig? Und wie stark muss Stadtplanung eingreifen?

Vittorio Magnago Lampugnani

© Marvin Zilm

Vittorio Magnago Lampugnani

Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, ist Architekt und einer der international bedeutendsten Stadtwissenschaftler. Er war Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt und konzipierte zahlreiche wichtige Ausstellungen, unter anderem in Berlin, Mailand und Venedig. Lampugnani war Herausgeber der Zeitschrift ›Domus‹ und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Mit seinem Büro ist er weiterhin als Architekt tätig, er lehrt daneben gelegentlich in Harvard und publiziert regelmäßig in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹. Bei Wagenbach erschien unter anderem seine große dreibändige Geschichte des Städtebaus.

»Das Buch, voller historischer und literarischer Bezüge, präsentiert einen Bildungsextrakt aus urbaner Zivilisationskritik. Empfehlenswert!« Peter Zaun, Norddeutscher Rundfunk

Pressestimmen

»Bei der Lektüre seiner Studie, die auch deswegen so wohltuend ist, weil Lampugnani weder intellektuell bramarbasiert (was er explizit aufs Schärfste verurteilt) noch Trübsal bläst, spürt man den Bildungshumanisten und den Wertkonservativen.«

Fabrizio Brentini, Neue Luzerner Zeitung

»Die Schilderung, wie sich der Mensch heute in der Stadt durch 'flimmernde Medienwände' in eine 'Freizeitmenge' gewaltsam integriert, ist brillant.«

Peter Zaun, Norddeutscher Rundfunk

»Lampugnanis städtebauliche Visionen ermutigen uns in unserer beständigen Anstrengung, Geschwindigkeit und Politik auszubalancieren.«

Christoph Albrecht,

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Lampugnani gelingt es, die Lauterkeit des klassizistischen Ansatzes so rein, so umfassend, so vernunftbestimmt, auch: so ökologisch verantwortungsvoll wie noch nie in der Moderne darzustellen.«

Dankwart Guratzsch, Die Welt

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