Philosophische Kultur

Philosophische Kultur

Über das Abenteuer, die Geschlechter und die Krise der Moderne. Gesammelte Essays

Mit Vorwort von Jürgen Habermas.

WAT [324]. 3.11.1998
256 Seiten. Broschiert
12,50 €
ISBN 978-3-8031-2324-4
vergriffen

Die wichtigsten Essays des in den achtziger Jahren wiederentdeckten Philosophen, Schriftstellers und Soziologen: weitsichtige Texte über die Krise der Moderne.

Simmels Denken passt in kein System. In seinen Texten behandelt er Bedeutendes neben scheinbar Nebensächlichem: Kunst und Religion, die Frauenbewegung und die weibliche Kultur, einen Henkel, die Alpen, die Mode und das Abenteuer.

Georg Simmel

© Verlag Klaus Wagenbach

Georg Simmel

Georg Simmel, geboren 1858 in Berlin, zählt zu den Begründern der Soziologie. Schon als Kind zum Christentum konvertiert war Simmel mit antisemitischen Anfeindungen konfrontiert, die seine Berufung auf eine ordentliche Professur jahrelang verhinderten. Der brillante Redner hatte als Privatdozent der Philosophie in Berlin große Publikums-wirkung und beeinflusste, unter anderem mit seiner »Philosophie des Geldes«, so unterschiedliche Autoren wie Bloch, Benjamin, Adorno, Habermas, Heidegger, Sartre, Foucault und Luhmann. Er starb 1918 in Straßburg.

»Wagenbachs Neuveröffentlichung von Simmels bedeutenden Essays ist nicht nur ein literarisches Ereignis, es ist die Begleichung einer alten intellektuellen Schuld.« A. J. Haesler, Basler Zeitung
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